Keine Nachricht, nichts...Spürst Du Ablehnung, oder Zuspruch?
- Pamela Lämmermann
- 24. Sept.
- 3 Min. Lesezeit


Wenn keine Worte kommen
Du Dich in die Warteschleife setzt
vielleicht kommt heute ein Wink
ein Zeichen, ein Blick, nur ein Wort
Morgen? übermorgen?
Nichts...
Spürst Du Ablehnung, oder Zuspruch in Dir?
Was, wenn Schweigen gar nichts mit Dir zu tun hat?
Was, wenn es ein Zuspruch für den anderen selbst ist?
Aus seinen eigenen Ängsten, Grenzen, oder Triggern heraus?
Höre auf Dein Herz
dann spürst Du auch des anderen Schmerz
einen anderen zu fühlen
ist wie ein heiliger Ort.
Aus der hochentwickelten Kommunikationsstörung,
öffnet sich ein Raum zwischen den Zeilen
nicht als Abweisung
für Dich
sondern als Spiegel für das, was in Dir heilt.
Das Schweigen des anderen
ist ein Ruf, Dich selbst zu hören
Dein Herz zu fühlen
zu umarmen, wonach es sich sehnt.
Deine eigene Fülle zu feiern,
in dem Erkennen, was Du brauchst,
um in Dir vollständig zu sein.
Kein Schweigen entzieht dir Liebe
es zeigt dir nur, wo Du sie noch im Außen suchst,
lechzt, trachtest, in der Konditionierung Deiner Unzulänglichkeit.
Erlaube Dir hinzuschauen, wo der Schatten in Dir
Dein Licht verlangt.
Wenn du innehältst
spürst Du, dass Du vollständig bist
in der Annahme Deiner Empfindungen.
Kein hässlich, oder schön,
alles wahrhaftig echt,
in Dir
getragen von Deinem eigenen Licht.
Jede nicht erhaltene Nachricht
ist eine Einladung
zu Dir zurückzukehren,
oder gar Dich zu finden.
Schaue auf das, was da ist,
nicht auf das, was oder wer fehlt.
Der Andere ist der Spiegel
Deines Seins.
Lass ihm Raum
in grenzenloser Freiheit,
unermüdlicher Liebe
für ihn
für Dich.
Wow, ich habe dieses Jahr noch nichts von mir hören lassen. Was habe ich gemacht? Ich habe mich in die Innenschau zurückgezogen, um mich wahrhaftig zu fühlen, mich zu finden.
Ich kann Dir sagen, es gab Etappen von purer Hässlichkeit, Bedauern und Schuld, begleitet von wohltuender Wahrheit und tiefer Vergebung.
Ich bin noch nicht "gut" geworden, aber ehrlich. Wenn ich bei Ehrlichkeit bin, habe ich natürlich Situationen aus beiden Perspektiven erlebt. Ich habe Nachrichten nicht geschrieben, oder mich nicht mitgeteilt. Aber ich habe es auch erlebt, keine Nachricht zu erhalten!
Kennst Du Das Gefühl? Du wartest, hoffst, schaust aufs Handy, fast wie angeknipst - und nichts passiert. Zuerst meldete sich meine Ratio: "Es ist Ablehnung. Ich bin nicht wichtig. Ich bin es nicht Wert, dass er/sie mir antwortet."
Doch ich erkannte in meinem Herzen: Was wenn das Schweigen gar nichts mit mir zu tun hat? Was, wenn es ein Zuspruch für den anderen selbst ist, aus seinen eigenen Ängsten, da ihn die Situation gerade überfordert? Was, wenn der andere die Grenze gerade benötigt, um als Eremit in sich heim zu kehren? Was, wenn die inneren Trigger gerade Annahme brauchen?
Wenn ich doch Liebe, Mitgefühl für den anderen empfinde, warum erlaube ich dem anderen nicht die Stille?
Ich gehe noch weiter: Warum richte ich mein Bewusstsein nicht auf die Spiegelung in mir? Das Schweigen zeigt mir, wo ich im Außen noch nach Bestätigung suche. Statt Schmerz darf in mir die Frage entstehen: "Warum glaube ich, unvollständig zu sein, wenn keine Antwort kommt?"
Was für eine wundervolle Einladung! Selbstliebe beginnt in mir dort, wo ich mich selbst halte, anstatt auf eine Bestätigung im Außen zu warten. Was brauche ich für mich, um die Liebe, Wertschätzung, Anerkennung in mir zu fühlen, mir diese selbst zu geben?
Es ist meine Entscheidung, ob ich mich in die Warteschleife meines Egos setze, oder ob jede nicht erhaltene Nachricht mir die Chance eröffnet, tiefer in mir selbst anzukommen.
Zeitgleich erlaube ich dem anderen grenzenlose Freiheit für seine Transformation. Du kannst niemanden und nichts verlieren, wer, oder was, in reiner Echtheit, zu Dir gehört.
Das ist Liebe. Für mich.
Ich sage Dir: Die Transformation aus dem Gefühl von Mangel wird der Weg in die Fülle. Ich gehe vom Mangeldenken "Ich werde nicht gesehen" ins Füllebewusstsein " ich sehe mich selbst ".
Keine Nachricht, nichts.... Was empfindest Du? Ablehnung, oder Zuspruch?
Ich freue mich auf Austausch mit Dir / Euch.
Und eins möchte ich noch ganz kurz spoilern: Ab dem 01.01.2026 eröffne ich mein eigenes, kleines Yoga Studio. Es wird ein buntes Potpourri aus Yin Yoga, Meditation, Reiki
( Energiearbeit ). Näheres folgt ganz bald.
Ui, ui, ui, ich freue mich so auf freies Wirken.
Kommt ganz wohlig in den Herbst.
Alles Liebe,
Pamela
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